Auf Initiative des Citymanagements in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Völklingens und der Beratung sowie Kontaktherstellung durch KulturGut e. V. Völklingen konnte im Januar 2024 das zweite Mural von Hendrik Beikirch in der Innenstadt umgesetzt werden.

An der Hauswand des Gebäudes, Rathausstraße 30, sind auf einer Fläche von sechs auf vier Meter, drei großformatige Porträts aus der Fantasie entstanden, nicht wie sonst in schwindelerregender Höhe, sondern die BetrachterInnen können herantreten, können fotografieren. In der typischen Schwarz-Weiß-Grau Farbgebung sind eine Stahlarbeiterin und zwei Metallstahlarbeiter in schützender Arbeitskleidung mit Helm dargestellt. Hendrik Beikirch greift das aktuelle Thema der Stahlindustrie mit Blick in die Zukunft auf und verweist damit auf Offenheit im Umgang mit aufkommenden Fragen, eindringlich und kompromisslos.

„Mit diesem Wandgemälde möchte ich eine Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schlagen. Es symbolisiert für mich das große Potential von Völklingen.
…ich komme immer wieder gerne in diese Stadt“, so der abschließende Kommentar von Hendrik Beikirch.

Ein aktueller Beitrag der StreetArt Kunst, der zu Auseinandersetzung und Diskussion anregen soll.

Traudel Bennoit